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Die Sandsteinblöcke der Burgruine Rotenhan.

Sandsteinfundament des ehemaligen Turmbaus

Auf den bewaldeten Höhenrücken, zwischen den Ortschaften Eyrichshof und Kurzewind, befinden sich die Reste der Burg Rotenhan.
Am Waldparkplatz angekommen, findet Ihr einen kleinen Pfad der Euch zur Felsenburg führt.

Hoftor der Runie RotenhanBei der Errichtung dieser Anlage nutzte man sehr geschickt die örtlichen Gegebenheiten. Die gewachsenen Sandsteinblöcke wurden so behauen und bearbeitet, dass diese als Fundament genutzt werden konnte.

Wie so oft zur damaligen Zeit waren alle Bemühungen, für die Errichtung einer optimale Verteidigungsanlage, vergebens gewesen. So kam es im Jahre 1323 zur Zerstörung der Anlage.
Der Grund war eine Auseinandersetzung zwischen dem Würzburger Bischof Wolfram von Grumbach und Wolfram III von Rotenhan. Der besiegte Wolfram von Rotenhan verpflichtete sich diese Anlage dem Verfall zu überlassen.

Die Familie zog sich nach Iringerstorff zurück und ließen die dort vorhandenen Gebäude zu einer Wasserburg ausbauen. Heutzutage ist der neue Familienstammsitz als Schloß Eyrichshof bekannt.

Zisterne am SandsteinfundamentEinen Ausflug zu dieser Felsenburg lässt sich wunderbar verbinden mit einer Besichtigung der Burgruine Lichtenstein.